Der Hautpflegewirkstoff Retinol ist in der Hautpflege weit verbreitet. Hinter Retinol verbirgt sich nichts anderes als eine Form von Vitamin A. Als Medikament kommt es in hochdosierter Form in der Behandlung gegen Akne zum Einsatz. In der Hautpflege ist Retinol eine wahre Anti Aging Wunderwaffe. Es verbessert die Hautstruktur, da es dazu beitragen kann, die Hauttextur zu glätten und die Hautschicht zu erneuern. Es fördert die Kollagenproduktion und wirkt somit feinen Linien und Falten entgegen. Doch so wie bei allen anderen hochwirksamen Inhaltsstoffen ist auch bei Retinol Vorsicht angesagt. Hierbei spielt die Konzentration von Retinol in den diversen Kosmetikprodukten eine wichtige Rolle. Es ist gut möglich, dass deine Haut auf ein hochkonzentriertes Retinolprodukt mit Irritationen und Rötungen reagiert. In der Tat sind Hautreaktionen auf Retinol bei Hautpflege– Liebhaberinnen gar nicht selten. Schwangere und stillende Mütter sollten sogar gänzlich auf Retinol verzichten. Wer aber auf Retinol in seiner Hautpflegeroutine nicht verzichten möchte, sollte sich an den Wirkstoff langsam herantasten und bei Bedarf eine Anpassung der Anwendungsintensität vornehmen. Außerdem sollte die Verwendung von Retinol immer mit der Verwendung eines Sonnenschutz einhergehen. Glücklicherweise gibt es in der Naturkosmetik mildere, jedoch gleichsam hochwirksame Alternativen zu Retinol- Bakuchiol, das aus den Samen der asiatischen Babchi-Pflanze gewonnen wird, ist eine hervorragende Option. Der Wirkstoff Backuchiol besitzt die gleichen Eigenschaften, wie Retinol, hat jedoch im Gegensatz dazu eine beruhigende Wirkung auf die Haut.
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